Bild "Schiff in stürmischer See" (1671), gerahmt

Bild "Schiff in stürmischer See" (1671), gerahmt
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 499 Exemplare | nummeriertes Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 56 x 79 cm (H/B)
Detailbeschreibung
Bild "Schiff in stürmischer See" (1671), gerahmt
Der holländische Barockmaler Willem van de Velde der Jüngere (1633-1707) ist der wohl berühmteste Marinemaler der Kunstgeschichte. Original: Nationalgalerie London.
Fine Art Giclée auf Künstlerleinwand mit Keilrahmen. Limitierte Auflage 499 Exemplare, mit rückseitigem nummerierten Zertifikat. In handgearbeiteter Museumsrahmung. Format 56 x 79 cm (H/B). Exklusiv bei ars mundi.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Über Willem van de Velde
1633-1707
Der holländische Barockmaler Willem van de Velde der Jüngere ist der wohl berühmteste Marinemaler der Kunstgeschichte, er wurde auch als "Raffael der Seemalerei" bezeichnet.
Zunächst ging er bei dem Marinemaler Simon de Vlieger in die Lehre, dessen atmosphärische Seestücke für Willem zum beständigen Vorbild wurden. Auch sein Vater Willem van de Velde der Ältere war Marinezeichner, der wie ein Reporter beauftragt wurde, Seeschlachten sowie die Schiffe der eigenen und jene fremder Flotten zu dokumentieren. Sein Sohn benutzte gerne dessen Vorlagen, um daraus fiktive Kompositionen von besonderem koloristischen Reiz zu malen. 1672 übersiedelten Vater und Sohn van de Velde nach England an den Hof von Charles II., wo die beiden Maler als Ausdruck der Wertschätzung des Königs eine Reihe außergewöhnlicher Privilegien erhielten.
Die Werke von Willem dem Jüngeren beeinflussen bis heute viele Künstler, die sich mit der Darstellung der Seefahrt beschäftigen. Bewundernswert sind besonders die Gemälde mit ruhiger See - mit zauberhaft wirkender Wasserspiegelung und atemberaubendem Licht.
Seine Hauptwerke befinden sich in der Nationalgalerie zu London, in der Bridgewater Gallery, Privatsammlungen und im Reichsmuseum zu Amsterdam.
Epochenbegriff für die Kunst des 17. Jahrhunderts. Der um 1600 von Rom ausgehende Kunststil des Barock durchdrang innerhalb kürzester Zeit die bildende Kunst, Literatur und Musik in fast ganz Europa und reichte in den bildenden Künsten bis etwa 1770. Die letzte Phase wird im allgemeinen durch das Rokoko gekennzeichnet.
Als charakteristische Merkmale können genannt werden: Die schwellende Bewegung aller Formen, die Aufhebung der Grenzen zwischen Architektur, Malerei und Plastik, die zu dem für die Epoche typischen Gesamtkunstwerk führte, und vor allem auch der gezielte Umgang mit der Lichtführung, die zu einer wichtigen künstlerischen Komponente wurde. Die Unterordnung der Teile unter das Ganze bewirkte die Entstehung eines einheitlichen und zugleich dynamischen Raumes, der in den prächtigen Bauten dieser Zeit voll zur Geltung kommt.
Die Barockkunst mit ihrem Hang zu Größe, Prachtentfaltung und rauschender Fülle zeigt deutlich den Wunsch zur Repräsentation, der ein Anliegen der weltlichen und kirchlichen - vor allem der durch die Gegenreformation gestärkten katholischen - Auftraggeber dieser Zeit war. In der Malerei zeigen sich vor allem in der Altar- und Deckenmalerei, der Historie und dem Porträt die für den Barock charakteristischen Merkmale.
Als typische Repräsentanten gelten u.a. Künstler wie Anthonis van Dyck oder Peter Paul Rubens sowie Gian Lorenzo Bernini auf dem Gebiet der Plastik.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Giclée = abgeleitet vom französischen Verb gicler für "spritzen, sprühen".
Beim Giclée-Verfahren handelt es sich um ein digitales Druckverfahren. Es ist ein hochauflösender, großformatiger Ausdruck auf einem Tintenstrahl-Drucker mit speziellen verschiedenfarbigen farbstoff- oder pigmentbasierten Tinten (in der Regel sechs bis zwölf). Die Farben sind lichtecht, d.h. resistent gegen schädliches UV-Licht. Sie weisen einen hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad auf.
Das Giclée-Verfahren eignet sich für Künstlerleinwand, für Bütten- und Aquarellpapier sowie für Seide.