3D-Wandteller "Hase", Porzellan
3D-Wandteller "Hase", Porzellan
Kurzinfo
Handgefertigt | Porzellan | Golddekor | Ø 19 cm | Gewicht 0,4 kg | Aufhängevorrichtung
Detailbeschreibung
3D-Wandteller "Hase", Porzellan
Vom biederen Erscheinungsbild der traditionellen Wohnaccessoires entstaubt, hat die Marke Trevoly ihre eigene Interpretation für Wandteller gefunden. Aus der Mulde der handgefertigten Teller wölbt sich leicht das feine Körperrelief der Lieblingstiere, auf dessen Brust ein anatomisches Herz aus legiertem Gold sitzt. Über diesem Blickfang erhebt sich der dreidimensionale und mit viel Liebe zum Detail geformte Tierkopf, der den Betrachter mal verschmitzt, mal ernst anschaut.
Die Wandteller werden aus feinstem Bone China handgefertigt und haben eine samtweiche Oberfläche mit Echtgold-Legierung. Durchmesser 19 cm. Gewicht 0,4 kg. Aufhängevorrichtung vorhanden.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Über Trevoly
1977 in Hamm geboren, machte Döne Yurtcu nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung zur Waldorf-Pädagogin und arbeitete fünf Jahre als Klassenlehrerin in Bochum. In der Zeit reifte der Entschluss, der eigentlichen Leidenschaft nachzugehen und Designerin zu werden.
An der Folkwang Universität der Künste in Essen studierte sie ab 2007 Industriedesign. Im Anschluss an ihr Studium arbeitete sie mehrere Jahre als Inhouse-Designerin für "räder" in Bochum, bevor sie sich 2016 als freiberufliche Designerin selbstständig machte. Ein halbes Jahr später gründete Döne Yurtcu ihr eigenes Unternehmen "Trevoly". Seither erarbeitet und vertreibt sie mit ihrem Team in Bochum Interieurprodukte aus Porzellan, Emaille, Leder, Metall, Papier und Glas.
Preise: German Design Award für ein "räder"-Produkt (Weinkühler). Form-Preis für eine Trevoly-Vase.
Keramisches Erzeugnis aus Kaolin, Quarz und Feldspat.
Porzellan wird durch Drehen oder Pressen geformt. Figürliche Darstellungen werden gegossen. Komplizierte Formen müssen in Teilen gegossen und anschließend ‚angarniert' werden. Nach dem Formen werden die Stücke getrocknet, bei etwa 900°C ‚verglüht'. Danach wird die Glasur aufgebracht, die bei Temperaturen zwischen 1.240°C und 1.445°C eingebrannt wird. Bei den bedeutenden Manufakturen wird das Porzellan von Hand bemalt, wobei jede Farbe einzeln und unter Einhaltung enger Temperaturtoleranzen eingebrannt werden muss.
Erfunden wurde das Porzellan in China und gelangte seit dem 16. Jahrhundert in Europa zu größerer Verbreitung. 1710 wurde dann als erste europäische Porzellanmanufaktur die von Meißen gegründet.
Weitere berühmte europäische Porzellanmanufakturen sind u.a. Fürstenberg, Höchst, Schwarzburger Werkstätten, Lladró, Nymphenburg, KPM, Augarten, Sèvres, Limoges, Royal Kopenhagen, Worcester. Zur Kennzeichnung der Herkunft dienen die Porzellanmarken, mit denen die einzelnen Manufakturen ihr Produkte versehen.