Bild "Portugiesin 13 / X" (1994) (Unikat)

Bild "Portugiesin 13 / X" (1994) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | datiert | bezeichnet | Öl auf Packpapier | gerahmt | Format 64 x 54 cm
Detailbeschreibung
Bild "Portugiesin 13 / X" (1994) (Unikat)
Neben den meist expressiven Werken gibt es im OEuvre von Ralph Fleck noch eine andere Seite: eine sanfte, fast filigrane Strichführung. Diese kommt in der Serie "Figuren" zum Vorschein. Mit ein wenig Humor zeigt er verschiedene Typen von Touristen in Einzelporträts. Dabei spielt er mit Haltung und Gestik aber auch mit Klischees in Bezug auf Kleidung und modische Details.
Öl auf Packpapier, 1994. Signiert, datiert und bezeichnet. Motivgröße/Blattformat 40 x 30 cm. Format im Rahmen 64 x 54 cm wie Abbildung.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Über Ralph Fleck
Monumentale Stadtkulissen, die aus verschiedenen Ansichten die monotonen Strukturen der Architektur verdeutlichen, gehören ebenso zu den Motiven Ralph Flecks wie expressive und abstrakte Landschaftsbilder. In pastoser Malweise trägt der 1951 in Freiburg geborene Künstler die Ölfarben auf großformatige Malgründe auf. Im Vordergrund seiner Arbeiten steht nicht das Thema, sondern der Umgang mit Strukturen, Formen und Farben.
Fleck studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und ist seit 2003 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.