Skulptur "Clown mit Ringen", Porzellan
Skulptur "Clown mit Ringen", Porzellan
Kurzinfo
Porzellan | nummeriert | Signatur | Format 13 x 10 x 4,5 cm (H/B/T)
Detailbeschreibung
Skulptur "Clown mit Ringen", Porzellan
Manege frei für diesen Zirkusartist, mit Liebe zum Detail entworfen vom Altmeister der Porzellankunst. Gefertigt aus feinem Porzellan, unterseitig mit der Signatur des Künstlers, nummeriert. Aus einer Serie von Zirkusfiguren. Durch die aufwendige Handbemalung sind kleinere Abweichungen in der Ausführung unausweichlich. Format 13 x 10 x 4,5 cm (H/B/T).
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Über Peter Strang
Deutscher Plastiker, *1936 in Dresden
Kaum ein anderer Plastiker hat das traditionsreiche Meissener Porzellan geprägt wie Peter Strang: Geboren 1936 in Dresden, ist der Künstler heute für seine Wandplastiken, Porträts und Skulpturen aus feinem Porzellan berühmt.
Nach seiner Ausbildung an der Staatlichen Porzellanmanufaktur nahm Strang ein Studium an der Dresdner Hochschule für Bildende Künste auf und kehrte 1959 als diplomierter Plastiker an die Meissener Manufaktur zurück. 1973 wurde er zum künstlerischen Leiter der Staatlichen Porzellanmanufaktur berufen. Seit 2001 Jahren arbeitet der mit dem "Kunstpreis der DDR", dem "Nationalpreis für Literatur und Kunst" sowie dem "Sächsischen Verdienstorden" ausgezeichnete Strang als freier Künstler.
Keramisches Erzeugnis aus Kaolin, Quarz und Feldspat.
Porzellan wird durch Drehen oder Pressen geformt. Figürliche Darstellungen werden gegossen. Komplizierte Formen müssen in Teilen gegossen und anschließend ‚angarniert' werden. Nach dem Formen werden die Stücke getrocknet, bei etwa 900°C ‚verglüht'. Danach wird die Glasur aufgebracht, die bei Temperaturen zwischen 1.240°C und 1.445°C eingebrannt wird. Bei den bedeutenden Manufakturen wird das Porzellan von Hand bemalt, wobei jede Farbe einzeln und unter Einhaltung enger Temperaturtoleranzen eingebrannt werden muss.
Erfunden wurde das Porzellan in China und gelangte seit dem 16. Jahrhundert in Europa zu größerer Verbreitung. 1710 wurde dann als erste europäische Porzellanmanufaktur die von Meißen gegründet.
Weitere berühmte europäische Porzellanmanufakturen sind u.a. Fürstenberg, Höchst, Schwarzburger Werkstätten, Lladró, Nymphenburg, KPM, Augarten, Sèvres, Limoges, Royal Kopenhagen, Worcester. Zur Kennzeichnung der Herkunft dienen die Porzellanmarken, mit denen die einzelnen Manufakturen ihr Produkte versehen.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.