Bild "Prag, Karlsbrücke" (60er-Jahre), gerahmt

Bild "Prag, Karlsbrücke" (60er-Jahre), gerahmt
Kurzinfo
Limitiert, 600 Exemplare | Reproduktion, Lichtdruck auf Karton | gerahmt | Passepartout | verglast | Format 74 x 91 cm (H/B)
Detailbeschreibung
Bild "Prag, Karlsbrücke" (60er-Jahre), gerahmt
Original-Lichtdruck aus den 60er Jahren von der historischen Max Jaffé-Presse nach dem Gemälde aus der National-Galerie, Prag. Gedruckt in bis zu 12 Farben auf schwerem Lichtdruck-Karton. Limitierte Druckauflage 600 Exemplare. Blattformat 78,5 x 59, 5 cm. Rahmen mit exklusiver Massivholzleiste "Prager Gold". Mit Schrägschnitt-Passepartout, staubdicht verglast. Format 74 x 91 cm.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de

Über Oskar Kokoschka
1886-1980
O.K. - dieses Signum war von entscheidender Bedeutung für die Kunstentwicklung des 20. Jahrhunderts. Sein Mal- und Zeichenstil war richtungsweisend.
Oskar Kokoschka war als Maler, Grafiker und Schriftsteller ein maßgeblicher Wegbereiter des Expressionismus. Er studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule und wurde durch die Kunst Vincent van Goghs, Ferdinand Hodlers und durch die Künstler der Wiener Secession um Gustav Klimt geprägt. Zur Zeit des Nationalsozialismus galt seine Kunst als "entartet", so dass er zunächst nach Prag floh und später im Londoner Exil lebte.
Besondere Bekanntheit erlangte der Künstler durch seine Porträtdarstellungen und Stadtansichten. Auch in seinen Blumenbildern malte Kokoschka die Natur nicht einfach ab, sondern konstruierte eine neue, künstlerische Realität, ohne den Bildgegenstand vollkommen zu abstrahieren. 1953 gründete er in Salzburg die internationale Sommerakademie für Bildende Kunst, die er "Schule des Sehens" nannte.
Bereich der Grafik, der die künstlerischen Darstellungen umfasst, die durch verschiedene Drucktechniken vervielfältigt werden.
Druckgrafische Techniken sind u.a. Holzschnitt, Kupferstich, Radierung, Lithografie, Serigrafie.
Künstlerische Bewegung, die im frühen 20. Jahrhundert den Impressionismus ablöste.
Der Expressionismus ist die deutsche Form der Kunstrevolution in Malerei, Grafik und Bildhauerkunst, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den Werken von Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Paul Gauguin ihre Vorläufer fand. Die Expressionisten versuchten, zu den Urelementen der Malerei vorzustoßen. Mit kräftigen, ungebrochenen Farben in großen Flächen, der Betonung der Linie und der dadurch angestrebten suggestiven Ausdruckskraft kämpften sie gegen den Kunstgeschmack des etablierten Bürgertums an.
Die wichtigsten Vertreter des Expressionismus waren die Gründer der Brücke: Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Otto Mueller, sowie Franz Marc, August Macke u.a.
Meister des Wiener Expressionismus sind Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Unter den Bildhauern ist Ernst Barlach der Berühmteste.
Die französische Form des Expressionismus ist der Fauvismus.