Bild "Kleiner Odenwald - Fries VII" (2012) (Unikat)

Bild "Kleiner Odenwald - Fries VII" (2012) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | Öl auf Leinwand | gerahmt | Format 54 x 74 cm
Detailbeschreibung
Bild "Kleiner Odenwald - Fries VII" (2012) (Unikat)
Öl auf Leinwand, 2012. Signiert. Format im Rahmen 54 x 74 cm wie Abbildung.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de

Über Johannes Heisig
Johannes Heisig, geboren 1953 in Leipzig, studierte an der dortigen Hochschule für Grafik und Buchkunst. Von 1988 bis 1991 war er an der Hochschule für Bildende Kunst Dresden als ordentlicher Professor und zuletzt als deren Rektor tätig. Johannes Heisig lebt und arbeitet heute als freischaffender Künstler in Dresden und in Berlin. Seine Arbeiten befinden sich u.a. im Besitz der Staatsgalerie Stuttgart, des British Museum, London und des Puschkin-Museum in Moskau.
Der Sohn des Malers Bernhard Heisig gilt als ein Vertreter der sozialkritischen Tradition des Realismus. Johannes Heisig beschäftigt sich mit vielfältigen Themen und macht sie zu seinen Bildmotiven, wobei die Landschaftsmalerei einen besonderen Stellenwert in seinem Schaffen einnimmt.
Heisig zeigt dem Betrachter einen Ausblick in die Weite der südfranzösischen Landschaft. Im Vordergrund sind schemenhaft Gewächse und Bäume sichtbar, während im Hintergrund Hügel, Horizont und Himmel in ein diffuses blaues und violettes Licht der aufgehenden Sonne eines Sommertages gehüllt werden.
Mit lockerem Pinsel, schnellem Duktus und sicherer Hand gibt der Künstler einen Eindruck von der ihn umgebenden Landschaft und löst damit Assoziationsketten beim Rezipienten aus, die von Reisen, Spaziergängen und Erkundungen handeln. "Wenn ich male, dann fliege ich immer auch ein bisschen", dieser Satz von Heisig steht exemplarisch für das bildimmanente, sphärisch mitklingende Gefühl von Freiheit.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.