Bild "Die Heuhaufen, Herbst" (ca. 1874), gerahmt

Bild "Die Heuhaufen, Herbst" (ca. 1874), gerahmt
Kurzinfo
Limitiert, 199 Exemplare | nummeriertes Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 55 x 69 cm (H/B)
Detailbeschreibung
Bild "Die Heuhaufen, Herbst" (ca. 1874), gerahmt
Die französischen Meisterwerke des 19. Jahrhunderts aus dem Metropolitan Museum of Art in New York zu Gast in Berlin, Neue Nationalgalerie, vom 1. Juni bis 7. Oktober 2007! Begleitend zu dieser Ausstellung erschienen die herausragendsten Gemälde der Ausstellung in limitierter Auflage von nur je 199 Exemplaren: Die hochwertigen Museumsreproduktionen wurden von Hand auf Künstlerleinwand gearbeitet und auf Keilrahmen gespannt. Die Leinwandstruktur ist fühl- und sichtbar. Reliefartige Pinselstrukturen werden aufwendig von Hand aufgetragen. Erlesene Massivholzrahmungen unterstreichen das exklusive Erscheinungsbild. Mit rückseitig aufgebrachtem nummeriertem Limitierungszertifikat.
Original: Öl auf Leinwand, The Metropolitan Museum of Art, New York.
Hochwertige Reproduktion im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand, auf Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage 199 Exemplare. Mit Massivholz-Museumsrahmung. Format 55 x 69 cm (H/B).
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Giclée = abgeleitet vom französischen Verb gicler für "spritzen, sprühen".
Beim Giclée-Verfahren handelt es sich um ein digitales Druckverfahren. Es ist ein hochauflösender, großformatiger Ausdruck auf einem Tintenstrahl-Drucker mit speziellen verschiedenfarbigen farbstoff- oder pigmentbasierten Tinten (in der Regel sechs bis zwölf). Die Farben sind lichtecht, d.h. resistent gegen schädliches UV-Licht. Sie weisen einen hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad auf.
Das Giclée-Verfahren eignet sich für Künstlerleinwand, für Bütten- und Aquarellpapier sowie für Seide.
Die um 1870 in der französischen Malerei entstandene Stilrichtung des Impressionismus verdankt ihren Namen dem Landschaftsbild Claude Monets 'Impression, soleil levant'. Nach anfänglicher Ablehnung trat sie einen wahren Siegeszug an.
Maler wie Claude Monet, Edgar Degas, Edouard Manet, Auguste Renoir u.a. schufen Motive aus dem täglichen Leben, Stadt- und Landschaftsszenen in einem hellen, natürlichen Licht.
Der Impressionismus ist als eine Reaktion auf die Malerei der Akademien zu sehen: Nicht die Betonung des Inhaltlichen mit einem nach festen Regeln gestalteten Bildaufbau wurde angestrebt, sondern der Gegenstand, wie er im jeweiligen Augenblick, in einem oft zufälligen Ausschnitt, erscheint, stand im Mittelpunkt. Die Wirklichkeit wurde in ihrer ganzen Farbenvielfalt in einer natürlichen Beleuchtung gesehen. An Stelle der Ateliermalerei trat die Freilichtmalerei.
Mit der Aufhellung der Palette und der Auflösung fester Konturen ging ein neuer Umgang mit der Farbe einher. Die Farben wurden vielfach nicht mehr auf der Palette gemischt, sondern auf der Leinwand so nebeneinander gesetzt, dass der endgültige Eindruck erst im Auge des Betrachters, mit gewissem Abstand, entsteht. Im "Pointillismus" (mit Malern wie Georges Seurat oder Paul Signac) wurde dieses Prinzip dann ins Extrem geführt.
Außerhalb Frankreichs wurde der Impressionismus in den Werken der Maler wie Max Slevogt, Max Liebermann oder Lovis Corinth in Deutschland oder auch von James A. M. Whistler in den USA aufgenommen.
In der Bildhauerkunst äußerte sich der Impressionismus nur bedingt. Bei den Werken von Auguste Rodin, der als einer der Hauptvertreter gilt, zeigt sich eine Auflösung der Oberflächen, bei der das Spiel von Licht und Schatten in die künstlerische Aussage einbezogen wird. Auch Degas und Renoir schufen Skulpturen.