Bild "Schillerporträt" (1808-1809), gerahmt

Bild "Schillerporträt" (1808-1809), gerahmt
Kurzinfo
Limitiert, 990 Exemplare | nummeriert | Reproduktion, Dietz-Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 55 x 49 cm (H/B)
Detailbeschreibung
Bild "Schillerporträt" (1808-1809), gerahmt
Es ist eines der bekanntesten Porträts Schillers, befindet sich an prominentem Platz im Goethemuseum zu Frankfurt und prägt unsere Vorstellung vom großen Dichter des Wallenstein bis heute. Entstanden ist es jedoch erst Jahre nach Schillers Tod. Kügelgen (1772-1820), Freund Caspar David Friedrichs und einer der bedeutendsten Porträtmaler seiner Zeit, erwies 1808-1809 den beiden großen Dichtern der Epoche seine Reverenz und porträtierte nicht nur Goethe, sondern auch den bereits 1805 gestorbenen Schiller.
Dietz-Gicleé auf hochwertiger Künstlerleinwand, limitierte Auflage 990 Exemplare. Auf Holzkeilrahmen gespannt. Rückseitig nummeriert. In hochwertiger Massivholzrahmung. Format 55 x 49 cm (H/B).
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Giclée = abgeleitet vom französischen Verb gicler für "spritzen, sprühen".
Beim Giclée-Verfahren handelt es sich um ein digitales Druckverfahren. Es ist ein hochauflösender, großformatiger Ausdruck auf einem Tintenstrahl-Drucker mit speziellen verschiedenfarbigen farbstoff- oder pigmentbasierten Tinten (in der Regel sechs bis zwölf). Die Farben sind lichtecht, d.h. resistent gegen schädliches UV-Licht. Sie weisen einen hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad auf.
Das Giclée-Verfahren eignet sich für Künstlerleinwand, für Bütten- und Aquarellpapier sowie für Seide.
Aus der Literatur und Philosophie auf die bildende Kunst übergreifende, etwa um 1800 einsetzende geistige Haltung, die aber in der bildenden Kunst keinen eigenen Stil hervorgebracht hat.
Die Kunst der Romantik wurde von Inhalten, dem sie tragenden Lebensgefühl und den durch sie ausgelösten Empfindungen bestimmt. Innerlichkeit und Gefühl, Traum und Fantasie, Natur und Welt, die Kraft des Mythischen und das Streben in die Unendlichkeit wurden zu zentralen Themen. Der eigentliche Bereich romantischer Kunst liegt in der Malerei und der Handzeichnung. Hier rückte vor allem die Landschaft als immer wieder aufgegriffenes Thema in den Vordergrund: Mensch und Natur wurden zu einander in Beziehung gesetzt, Stimmungen reflektiert. Neben einem neuen Naturgefühl stand eine Erneuerung der religiösen Haltung und eine Rückbesinnung auf das Vergangene, auf Tradition, Geschichte, alte Sagen, Märchen sowie auch auf die Kunst alter Meister und Epochen. Besonders in Deutschland handelte es sich dabei um eine stark national geprägte Kunst.
Als Hauptvertreter in Deutschland gelten u.a.: C.D. Friedrich, P.O. Runge, J.A. Koch, M. v. Schwind oder auch die Künstlergruppe der Nazarener. Die französische Romantik, die von anderen Tendenzen getragen wurde als die deutsche, wird vor allem durch die Kunst von E. Delacroix repräsentiert.
Etwa um 1830 ging das Zeitalter der Romantik zu Ende.