Theodor Gerkens

1924-2013

Die schillernde Farbpalette aus Eitempera, mit der Theodor Gerkens, geboren 1924 in Hamburg, den Reichtum der Natur einfängt beeindruckt nachhaltig. Es scheint, als ob es keine Farbe gäbe, die der Künstler nicht bereits verwendet hätte. Die unendlich vielen Klangfarben und Farbharmonien, verleihen seinen Bildern eine Lebendigkeit und erinnern an tanzende Lichtpunkte.

Gerkens setzte sich mit der abstrakten Malerei auseinander und studierte von 1947 bis 1951 Malerei und Grafik an der Landeskunstschule Hamburg. In seinem selbst gestalteten Malergarten arbeitete er unter freien Himmel und fand all die Inspiration für seine Eitemperabilder: "Ob vor dem Porträt, vor der Natur, vor ihren Blumen, vor den Bäumen, vor der Landschaft, genügt es nicht sie intensiv anzuschauen, sondern man muss sich in sie hineinfühlen, ihr Wesen sich zu eigen machen, versuchen sie zu verstehen, zu begreifen welche Charakteristika ihr Äußeres steuert und sie zu Veränderungen zwingt."

Gerkens gesundheitlicher Zustand ließ ab Ende 2009 nur noch die Arbeit in seinem Atelier zu, bevor er 2013 verstarb.

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