Skulptur / Kantenhocker "Buchleser", Metallguss
Skulptur / Kantenhocker "Buchleser", Metallguss
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 980 Exemplare | nummeriert | signiert | Zertifikat | Metallguss | | Format 12 x 7,5 x 8,5 cm (H/B/T) | Gewicht 1,4 kg
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Detailbeschreibung
Skulptur / Kantenhocker "Buchleser", Metallguss
Metallguss, patiniert. Limitierte Auflage 980 Exemplare, signiert und nummeriert. Mit Zertifikat. Format 12 x 7,5 x 8,5 cm (H/B/T). Gesamthöhe 22 cm. Gewicht 1,4 kg. ars mundi Exklusiv-Edition.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Dieses Objekt ist Bestandteil in folgenden Sets

Über Birgit Stauch
Die Faszination für Form und Gestaltung wurde Birgit Stauch in die Wiege gelegt: Als Tochter eines Bildhauer- und Steinmetzmeisters wuchs sie inmitten von Skulpturen auf.
Zunächst zur Formgestalterin ausgebildet, wandte sie sich auch der Bildhauerei zu und nahm Unterricht bei namhaften Künstlern wie Arno Breker und Richard Alexander Agricola. Stauch arbeitete lange Jahre als Bildhauerin und Designerin in einer Kunstgießerei und war zugleich freischaffend tätig. 1996 machte sie sich erfolgreich selbständig.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.