Bild "Mädchen mit Früchten und Blumen" (1655-1660), gerahmt

Bild "Mädchen mit Früchten und Blumen" (1655-1660), gerahmt
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 499 Exemplare | nummeriertes Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | Künstlerfirnis | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 59 x 49 cm (H/B)
Detailbeschreibung
Bild "Mädchen mit Früchten und Blumen" (1655-1660), gerahmt
Original: Öl auf Leinwand. Moskau, Puschkin-Museum der bildenden Künste.
Hochwertige Reproduktion im Fine Art Giclée-Verfahren, von Hand auf Künstlerleinwand aus Baumwolle gearbeitet und traditionell auf Echtholzkeilrahmen gespannt. Die Motivoberfläche mit fühl- und sichtbarer Leinwandstruktur wird mit Künstlerfirnis versiegelt. Eine handgearbeitete Echtholz-Atelierrahmung mit Blattmetall-Vergoldung rundet das perfekte Erscheinungsbild ab. Limitierte Auflage 499 Exemplare mit rückseitig nummeriertem Zertifikat. Format 59 x 49 cm (H/B). Exklusiv bei ars mundi.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Über Bartolomé E. Murillo
Am 1.1.1618 wurde Bartolomé Esteban Perez in Sevilla getauft. Der zehnjährige gelangte nach dem Tod seines Vaters in die Lehre von Juan del Castillo. Seine frühesten Werke jedoch zeugen mit ihrem herben Naturalismus von dem Einfluss der Kunst Juan de las Roelas und Francisco de Herrera d.Ä. Wichtige Impulse erhält seine Malerei von der Kunst Francisco de Zurbaráns und Jusepe Riberas.
Die erste eigenständige Arbeit 1645-46 waren die elf Legendenbilder für den Kreuzgang des ehemaligen Klosters S. Francisco in Sevilla. Seine besondere Weise durch sanfte Lichtführung eine bezaubernde Atmosphäre zu schaffen, verschafften ihm neue Aufträge. Für die Kathedrale von Sevilla malte er drei Gemälde.
Neben den religiösen Bildmotiven gestaltete Murillo aber auch Genrebilder, die sehr gefragt waren. Die subtile Licht- und Schattenführung sowie eine warme Farbgebung machten diese Gemälde zu gefragten Kunstwerken.
Um 1650 erhielt Murillo wichtige Anregungen von den Werken Raffaels, Peter Paul Rubens und Anthonis van Dycks. Weiche Konturen, zarttonige Farben und der goldene Lichtschleier geben seinem unverkennbaren Stil den Titel "estilo vaporoso".
Der Erfolg des Malers wurde durch seine Ernennung 1660 zum Präsidenten der von ihm mitbegründeten Kunstakademie von Sevilla unterstrichen.
Im Alter von 64 Jahren verstarb Bartolomé Esteban Murillo am 3.4.1682 in seiner Heimatstadt. Er war der Hauptvertreter des Hochbarock und einer der bekanntesten spanischen Maler. Viele seiner Werke sind heute in den großen europäischen Museen zu sehen.
Epochenbegriff für die Kunst des 17. Jahrhunderts. Der um 1600 von Rom ausgehende Kunststil des Barock durchdrang innerhalb kürzester Zeit die bildende Kunst, Literatur und Musik in fast ganz Europa und reichte in den bildenden Künsten bis etwa 1770. Die letzte Phase wird im allgemeinen durch das Rokoko gekennzeichnet.
Als charakteristische Merkmale können genannt werden: Die schwellende Bewegung aller Formen, die Aufhebung der Grenzen zwischen Architektur, Malerei und Plastik, die zu dem für die Epoche typischen Gesamtkunstwerk führte, und vor allem auch der gezielte Umgang mit der Lichtführung, die zu einer wichtigen künstlerischen Komponente wurde. Die Unterordnung der Teile unter das Ganze bewirkte die Entstehung eines einheitlichen und zugleich dynamischen Raumes, der in den prächtigen Bauten dieser Zeit voll zur Geltung kommt.
Die Barockkunst mit ihrem Hang zu Größe, Prachtentfaltung und rauschender Fülle zeigt deutlich den Wunsch zur Repräsentation, der ein Anliegen der weltlichen und kirchlichen - vor allem der durch die Gegenreformation gestärkten katholischen - Auftraggeber dieser Zeit war. In der Malerei zeigen sich vor allem in der Altar- und Deckenmalerei, der Historie und dem Porträt die für den Barock charakteristischen Merkmale.
Als typische Repräsentanten gelten u.a. Künstler wie Anthonis van Dyck oder Peter Paul Rubens sowie Gian Lorenzo Bernini auf dem Gebiet der Plastik.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Giclée = abgeleitet vom französischen Verb gicler für "spritzen, sprühen".
Beim Giclée-Verfahren handelt es sich um ein digitales Druckverfahren. Es ist ein hochauflösender, großformatiger Ausdruck auf einem Tintenstrahl-Drucker mit speziellen verschiedenfarbigen farbstoff- oder pigmentbasierten Tinten (in der Regel sechs bis zwölf). Die Farben sind lichtecht, d.h. resistent gegen schädliches UV-Licht. Sie weisen einen hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad auf.
Das Giclée-Verfahren eignet sich für Künstlerleinwand, für Bütten- und Aquarellpapier sowie für Seide.